Als Laie kauft man sich ein paar PV-Platten und einen passenden Wechselrichter (Inverter) und hofft auf eine gute Stromerzeugung. Allerdings sollte man ein paar Dinge beachten, um nicht enttäuscht zu werden:
1. Nutzt man eine Serienschaltung von Photovoltaikplatten bestimmt die schwächste Platte weitestgehend das Gesamtergebnis. D. h. hat man zehn Platten und über nur eine Platte wirft ein Baum einen Schatten, geht die Stromerzeugung deutlich zurück!
2. Nutzt man pro Photovoltaikplatte einen eigenen Wechselrichter ist man unabhängiger von zeitweise auftretenden Schatten und jede Platte holt für sich das Beste heraus. Allerdings muss man den Wirkungsgrad der Wechselrichter zu beachten, denn oftmals haben Einzelwechselrichter einen schlechteren Wirkungsgrad, als welche mit mehreren Platten.
3. Hoymiles Wechselrichter HM-1500 oder HMT-2250 haben Anschlüsse für 4 bzw. 6 Platten. Zwei bzw. drei getrennte MPPT, die jeweils zwei Platten optimal steuern sorgen für einen bestmöglichen Ertrag. Trotz Verschattung wird hier eine bessere Leistung erreicht. Wir haben das in einigen Beispielen getestet, das Ergebnis finden Sie hier.